Hier schreiben wir unsere Geschichte fortlaufend nieder.
Sie erfahren hier alles über die Entstehung und Weiterentwicklung der „Aussteiger“. In Art eines Tagebuches haben wir die wichtigen Eckpunkte festgehalten.
Von Damals bis Heute.
Wir wollen die gute Nachricht in unserem Umkreis weiter erzählen.
Mehr von uns gibt es hier:
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70er/80er Jahre
Es begab sich aber zu der Zeit…
Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre war es üblich, dass der EC Jugendbund Eschenau zur Weihnachtsfeier der Landeskirchlichen Gemeinschaft ein Krippenspiel aufführte. Teils handelte es sich um Sprechmotetten, teils wurde schon richtig frei gespielt, jedoch waren die Stücke nur von kurzer Dauer (5-15 Minuten). Damals wie heute sollte mit den Stücken die gute Botschaft, das Evangelium Gottes weitergegeben werden. Schon zu dieser Zeit gab es mit diesen Weihnachtsanspielen auswärtige Auftritte, wenn auch nur bei einer Gemeinde, mit der wir uns tief verbunden wissen: Birkenreuth, ein kleiner Ort in der fränkischen Schweiz. Unvergessen sind diesbezüglich die „Schnee- und Eisfahrten“ dorthin gerade in der Anfangszeit. Manche Autos mit Heckantrieb konnten die Berge nur bewältigen, weil sich zwei der Schauspieler in den offenen Kofferraum begaben. Bei der Ankunft waren aus diesen beiden dann „Schneemänner“ geworden. Bis heute lassen wir es uns nicht nehmen, der Einladung dorthin zu folgen.
ca. 1985
Mehr Kulisse, mehr Auftritte, längere Stücke
Ab ca. 1985 wurden die Stücke (beinahe unbemerkt) länger. „Vater Martin“ von Tolstoi war ein sehr eindrückliches Anspiel und dauerte immerhin schon 25-30 Minuten. Für uns heute nicht mehr nachvollziehbar bleibt, dass wir hier zwar erstmalig Kulissen verwendeten, jedoch noch keine Bühne. Auch in der Organisation änderte sich einiges. So wurde überlegt, die eingeübten Stücke auch in den umliegenden Kirchengemeinden zu spielen. Es folgten Aufführungen in den Kirchen Eschenau und Eckenhaid. Den Schauspielern, die heute noch aktiv sind, bleibt unvergessen, dass nach dem Spiel am 4. Advent in Eschenau noch ganze 30 Minuten bis zum Auftritt in Eckenhaid geblieben sind. Dies wiederholte sich – bedingt durch die Gottesdienstanfangszeiten – einige Jahre. In der jetzigen Theaterphase (mit Umbau der Bühne, Ton- und Lichttechnik) wäre dies nicht mehr zu realisieren. Weiter ging es neben bewährten Krippenspielen mit Stücken wie “Was wäre wenn Maria nein gesagt hätte“, „Vielleicht leuchtet er doch“ und „Der blaue Brief“.(1987-1990)
1991
Kostüme und Bühne
1991 spielten wir „Johannes Falk – Die Entstehung von ‚O du fröhliche’“. Bei diesem Stück wurden erstmals zeitgemäße Kostüme und eine Bühne verwendet. Zwischenzeitlich wurde auch noch die Landeskirchliche Gemeinschaft in Gräfenberg in die Adventsaufführungen mit einbezogen. Dieser Rekord ( 5 Auftritte an einem Tag) wird wohl nicht mehr gebrochen werden. Viele Schauspieler begingen diesen Tag von beinahe Anfang bis Ende in kompletter Kostümierung. Der Theatergedanke setzte sich immer mehr fest. Irgendwann in dieser Zeit schlug – wohl eher inoffiziell und in den Gedanken der einzelnen Schauspieler – die Geburtsstunde der Theatergruppe des EC Eschenau. Nach einem weiteren „ausgedehnten“ Krippenstück in 1992 wurde 1993 das erste längere Stück „Er wohnte unter uns“ mit einer Dauer von 45 Minuten gespielt. In diesem Spiel hatte Josef große Probleme mit der Schwangerschaft Marias. Das Script wurde über den deutschen Theaterverlag bezogen.
1994-1996
Die Suche nach neuen Stücken – die ‚Gunzenhausener’ Ära
Danach begannen die ersten ‚Probleme’. Die Suche nach neuen, guten und auch längeren Stücken stellte sich mehr und mehr als sehr schwierig dar. Dankbar waren wir dem Diakonissenmutterhaus in Gunzenhausen, die für eine Realschulklasse jedes Jahr ebenfalls ein Weihnachtstheaterspiel einübten. Nach dem die Aufführung dort erfolgt war, wurden uns die Stücke zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt. Es folgten drei Jahre Adventsaufführungen mit ‚Gunzenhausener’ Material. 1994 „Simeon und Hanna“; 1995 „Der Engel, der nicht singen wollte“ und 1996 „Herodes – wenn du doch gegangen wärst“. Diese Auftritte revolutionierten unser Theaterniveau nochmals. Erstmalig wurden hier gezielt Ton -und Lichteffekte eingesetzt. Die Stücke dauerten je ca. 45 Minuten. Auch die organisatorische bzw. zeitliche Einteilung änderte sich. 5 Auftritte an einem Tag gehörten nun der Vergangenheit an. Dafür traten wir am 3. und 4. Advent auf und konnten somit die Stücke „verteilen“. Wir spielten fortan in der Kirchengemeinde Eschenau und neu in der Kirchengemeinde Kalchreuth am 3. Advent. In unserer Landeskirchlichen Gemeinschaft, in der Kirchengemeinde Eckenhaid und nach wie vor in Birkenreuth wurde dann am 4. Advent aufgeführt.
1997
Das Ende unseres Krippenspiel-Images
Die folgenden Gunzenhausener Theaterstücke waren den älteren vom Muster her ähnlich, so dass wir wieder einmal vor einem Problem standen: die Suche nach einem neuen Stück. Viele, die unsere Arbeit unterstützten, beteten mit und halfen auch praktisch. So wurde uns ein Theaterstück von der Offensive junger Christen (OJC) vorgestellt. Nach kurzer Besprechung und Rücksprache mit OJC stand unser Theaterstück für 1997 fest: „Totalschaden – Begegnungen in der Mitte der Nacht“. Hier treffen sich drei Freunde nach einem Unfall in der sogenannten Anderwelt, einer Welt zwischen Jenseits und Diesseits. Ein modernes Stück, in dem auch der Tod personifiziert auftrat.“ Bei dieser Aufführung wurde bereits deutlich, dass wir uns mehr und mehr von typischen Krippenspielen entfernt haben.
1998
Die eigenen Stücke – das heutige Repertoire
Im nächsten Jahr standen wir natürlich vor dem gleichen Problem, der Suche nach einem Stück; und diesmal – trotz intensiver Recherchen – schien der Erfolg auszubleiben. Schon kam der Gedanke, 1998 zu pausieren, als die Idee aufkam, das neue Stück selbst zu schreiben. Eine Kurzgeschichte sollte als Grundlage dazu dienen. Nach einigen Besprechungen und Verbesserungen war es dann soweit. Wir führten „Connors Leid“ auf.
Die Reaktionen der Zuschauer bestätigten uns auf diesem neuen Weg. Das Stück gehört auch heute noch zu unserem Programm. Näheres darüber erfahren Sie bei „Repertoire“.
1999
Adventstheater? Nicht mehr ausschließlich!
Anfang 1999 wurde eine neue Dimension unserer Theaterarbeit eingeläutet. Wir planten für den Herbst eine Tour im Erzgebirge.
7 Gemeinden erklärten sich schließlich gerne bereit, jeweils eine Aufführung bei Ihnen durchführen zu lassen. Für uns, die wir bislang ausschließlich an Adventssonntagen in näherer Gegend bei bekannten Gemeinden spielten, war dies eine besondere Herausforderung. Viele der Spieler erkärten sich bereit, einen Teil der Kosten (LKW-Miete, Lichttechnik etc.) zu übernehmen. Die Gemeinden übergaben uns dazu die freiwillige Kollekte des jeweiligen Abends. Aber nicht nur, dass wir finanziell über die Runden kamen, auch, dass Gott uns als Werkzeug in seiner Hand gebrauchen konnte, erfüllte uns mit Freude. Es waren – trotz mancher körperlichen und geistigen Anstrengung – wirklich gesegnete Abende.
08/1999
Theaterstück Aussteiger
Das Stück zur Tour wurde im August 1999 ebenfalls selbst geschrieben und bekam den Titel: „Aussteiger“.
Darin wird ein modernes Gleichnis beschrieben: ein Leben ohne Gott als Vergleich mit einer Zugfahrt in den Abgrund.(siehe Repertoire)
Im Advent wurde dieses Spiel dann nochmals 6 mal aufgeführt. Mit dem letzten 99er Auftritt in Birkenreuth war vielen innerlich noch nicht bewusst, dass dieses Stück noch öfter gespielt werden wird bzw. dass der Titel „Aussteiger“ schließlich den Namen unserer Theatergruppe ergab. So wurde nach einigen Wochen des Erholens bereits neu geplant. Im April und im Mai 2000 wurde dann das Stück erneut in vier (bis dahin uns unbekannten) Gemeinden aufgeführt.
07/2000
Gründung „DIE AUSSTEIGER“ und das Jahr 2000-Stück: „Der Gesang der Wale“
Zwei Monate später, im Juli 2000, gründeten wir dann offiziell „DIE AUSSTEIGER“ als Theatergruppe.
Wir sind seitdem gerne bereit, unsere Stücke bei anfragenden Gemeinden zu spielen. Kurz nach der Gründung wurde bereits wieder eine Idee für eine neue Inszenierung vorgelegt. „Das Netz“ von Werner Bergengruen sollte als Theaterstück aufgeführt werden. Sehr frei nach dieser Novelle entstand unser Stück „Der Gesang der Wale“ (Beschreibung siehe Repertoire). Seit dieser Zeit wurden die Auftritte in der Adventszeit aus zeitlichen Gründen abgespeckt. Wir traten im Dezember 2000 in der Eschenauer und der Kalchreuther Kirche sowie in Birkenreuth auf. Im Februar und März 2001wurde das Stück dann in Diespeck, Zirndorf, Bayreuth und Siegelsdorf/Fürth aufgeführt. Anschließend hatten wir im April 2001 unseren bislang größten Auftritt vor ca. 800 jungen Teilnehmern der Osterkonferenz in Gunzenhausen mit „Aussteiger„. Nach weiteren Auftritten fand im Herbst eine 1-wöchige Tour durch Franken statt. Einzige Ausnahme war Lachen in Rheinland/Pfalz. Hier führten wir „Aussteiger“ auf der Herbstkonferenz auf. Während der Tour spielten wir erstmals zwei Stücke („Connor“ und „Aussteiger“) im Wechsel, was einen großen Aufwand hinsichtlich der Proben bedeutete. Doch inzwischen sind die beiden Stücke „abrufbar“. Während der Tour feierten wir die 25. Aufführung von „Aussteiger„. Rückblickend sind wir unserem Herrn sehr dankbar, dass er unsere Arbeit auf für uns eindrückliche Weise gesegnet hat.
2001-2002
Grenzgänger – Das aktuelle Stück 2002
Nein, eine Traditon konnte nicht gehalten werden. Wir haben es nicht geschafft, pünktlich im Advent 2001 unser neues Stück zu präsentieren. So kam „Grenzgänger“ erst Anfang Februar 2002 im Rahmen von Theatertagen bei uns in Eschenau (mit „Connors Leid“ und „Aussteiger„) zur Uraufführung. Wir waren überwältigt von der Vielzahl der Besucher. Glücklicherweise wurden zwei Termine an diesem Tag der Uraufführung angesetzt. 350 Menschen sahen das Stück und die Reaktionen waren durchweg sehr positiv. Das war auch wichtig für uns, hatten wir doch bis zuletzt Bedenken, ob das Thema angenommen wird. Es geht in dem Stück letztlich um Himmel und Hölle. (siehe Repertoire). Vor uns liegt nun ein ausgefülltes Jahr mit ca. 20 Terminen, die nahezu alle bereits vergeben sind.
2002
Das Jahr 2002 war auch ein Jahr der Krise.
Einer der Verantwortlichen, Ewald Landgraf, war aufgrund einer persönlichen sehr schwierigen Situation für 10 Wochen in einer therapeutischen Klinik.
Es war ungewiss, ob er wieder in die Theaterarbeit zurückkehrt. Letztlich passierte Gott sei Dank das Gegenteil und wir forcierten die Theaterarbeit weiter.
2003-2004
Anfang 2003 planten wir für die Zukunft ein Projekt
“Theater zum Einsteigen”.
Ein Theaterstück soll Gemeinden angeboten werden, mit dem Unterschied, dass freiwillige Leute der jeweiligen Gemeinde dabei mitmachen. Ewald Landgraf, der seinen neuen Platz – solange es Gott will – nun im Theaterbereich sieht leitet seit Januar 2004 dieses Projekt. 51 mal wurde in diesem Jahr das Projektstück “Der Besuch” mit verschiedensten Teams aufgeführt.
Siehe auch www.theater-zum-einsteigen.de Dieses Unternehmen soll längerfristig fortgesetzt werden.
03/2005
Der Sühnemann – Das aktuelle Stück 2005
Mitte 2004 schrieben Matthias Gräbner und Ewald Landgraf das neue Stück der Aussteiger: “Der Sühnemann”. Die Proben begannen im September; die Uraufführungen sind für März 2005 in unserer LKG Eschenau angesetzt. In 2005, so Gott will, werden wir auch unsere Darlehen abzahlen können, die wir in 2003 aufnehmen mussten, um uns endlich eine eigene Licht- und Tonanlage leisten zu können. Zum jetzigen Zeitpunkt ist für uns Zuversicht angesagt.
09/2005
DIE HERBSTTOUR 2005
Im Herbst 2005 wurde noch eine Tour durch Mittelfranken veranstaltet. Ausschließlich mit unserem neuen Stück „Der Sühnemann“.
Das Stück ist „anders“, soviel steht fest. Ein Experiment war es, eine düstere Geschichte mit lyrischen Momenten aufzuhellen und das versteckte Thema „Kampf der Gnade gegen die Gesetzlichkeit“ in einer Jagd eines Mädchens nach der Wahrheit anzubringen. Die Reaktionen gehen von „Euer bestes Stück“ bis „merkwürdig“ weit auseinander, was aufgrund des anspruchsvollen Themas verständlich ist. Wir sind froh, dieses „ganz andere“ Stück in unserem Repertoire zu haben.
2006
TZE erweitert sich
Anfang 2006 wird unser Projekt „Theater zum Einsteigen“ um ein Stück reicher: „47 Tage Paradies“ nennt sich die neue Inszenierung, die ausschließlich mit Projektgruppen aufgeführt wird, die bereits das Vorgängerstück „Der Besuch“ gespielt haben. Letzteres wurde in den zwei Jahren (seit 04) über 100 Mal aufgeführt; dennoch wird es aufgrund des Nachfolgestückes nicht verschwinden: neue Gruppen, die bei TZE mitmachen wollen, werden dieses Stück weiterhin spielen. „47 Tage Paradies“ erlebt seine Uraufführung zusammen mit der FeG Erlangen Ende Januar 2006.
2007
Die Entscheidung: das neue Stück der „Aussteiger“ für 2007
Eine Entscheidung wurde im Vorstand der Aussteiger noch Ende 2005 getroffen: Aufgrund zeitlicher Engpässe kann zunächst kein neues Stück geschrieben werden. So werden wir stattdessen
„Der Gesang der Wale“ neu einstudieren, sicherlich etwas verändern und dann als „neues Stück“ Anfang 2007 präsentieren. Dieses erfolgreiche Stück wurde aufgrund der bereits erwähnten damaligen, persönlich schwierigen Situation von Ewald Landgraf, eines der Autoren, zunächst (seit Mai 2002) nicht mehr gespielt. Diese Inszenierung dürfte vielen nicht bekannt sein. Deshalb hoffen wir, gleichwertigen Ersatz für das „ausgefallene neue Stück“ zu haben. Die Geschichte der Aussteiger scheint also weiterzugehen.
2008
Das dritte TZE-Stück „Des Himmels General„
Auch das dritte Projektstück wurde mit und in der FeG Erlangen uraufgeführt. Es handelt noch einmal von Themen wie Schmerz und Sehnsucht, Krise und Hoffnung. Es vollendet nach den ersten beiden Werken („Der Besuch“ und „47 Tage Paradies„) die Trilogie der Sehnsucht. Bewährte Gruppen spielen das Stück nun vom Bodensee bis zur Küste.
2009
Die Würfel sind gefallen
Nach fünf Jahren war es wieder soweit: Die Aussteiger haben an ein neues Stück geschrieben: Großhadern. Eingeprobt wurde es ab September 2009, uraufgeführt im März 2010. Es handelt sich um ein ernstes Thema, das wir in einen nahezu komödiantischen Rahmen einbetten. Wir sind froh, dass dieses besondere Experiment gelang und auch dieses Stück eine Botschaft der Hoffnung vermittelt.
2010/2011
10 years after
In den Jahren 2010 und 2011 waren wir mit „Großhadern“ erfolgreich unterwegs und feierten zudem 10-jähriges Jubiläum – seit der Gründung der „Aussteiger“!
Im Herbst 2011 steht ein Karl-Valentin-Special auf dem Programm. Und für 2012 werden wir unsere ersten beiden Stücke „Connors Leid“ und „Die Aussteiger“ komplett überarbeiten und ab März 2012 auf die Bühne bringen. Personell sind wir an einer Grenze bzw. Hürde angekommen. Viele jonglieren mit Beruf und Familie und kämpfen um die Freiheiten, die wir als Aussteigerteam für so manches Wochenende brauchen. So haben wir uns dafür entschieden, künftig nur noch 10 Aufführungen pro Jahr anzubieten. (5 pro Halbjahr) Ob uns dieses Konzept hilft oder ob wir für die ferne Zukunft weitreichendere Entscheidungen treffen müssen … ist offen. Danke für alle Gebete für uns.
07/2011
Seit Juli 2011: Wir sind jetzt auch bei FACEBOOK zu finden!
03/2012
Die Aussteiger wird neu überarbeitet
Seit März 2012 läuft die neue Version von „Die Aussteiger“! Die Resonanzen sind sehr gut! Wir spielen das Stück noch bis Mitte 2013!
05/2013
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Österreich und Sabbatjahr
Das schöne sonnige Schladming liegt nun hinter uns.
Es war ein wirklich sehr schöner Auftritt vor unsere Pause
Jetzt geht es für uns Aussteiger in das Sabbatjahr. Wir haben darin einige Termine in denen wir uns Gedanken über unsere Arbeit machen wollen.
Wir werden euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten!
Eure Aussteiger
P.S. Auch auf Facebook könnt ihr uns folgen wenn Ihr wollt. 🙂
https://www.facebook.com/DieAussteiger
07/2013
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Ein Projekt von Freunden, für das wir gerne werben
Liebe Freunde der Aussteiger.
Wir möchten euch hier einen Tipp von ganz lieben und treuen Freunden von den Aussteigern geben, die eine eigene Initiative gestartet haben und damit Waisenkinder in Kenia unterstützen.
Wenn jemand Spenden will und sicher sein will das die Hilfe ankommt wäre das eine Adresse:
http://www.havilah-hope.com/
Danke an dieser Stelle an die Fam. Gogolin die dieses Projekt ins Leben gerufen haben!
09.11.2013
Sabbatjahr und Workshops für die Gruppe
Liebe Freunde der Aussteiger,
Seit April befinden wir uns nun in einem Sabbatjahr. In dieser theaterfreien Zeit wollen wir als Gruppe dankbar auf über 10 Jahre „Die Aussteiger“ zurückblicken und über eine neue und zukunftsfähige Ausrichtung unserer Theaterarbeit beraten.
Heute hatten wir hierzu bereits unseren zweiten Workshop. Beim ersten Treffen stand die Würdigung der letzten Jahre im Vordergrund. Wir tauschten uns aus, welche Früchte unsere Arbeit bisher getragen hat und welche positiven Erfahrungen jeder Einzelne und auch wir als Gruppe in den vergangen Jahren mit den Aussteigern sammeln durften. Auch die Fragestellung „Was wäre gewesen, wenn es die Aussteiger nicht gegeben hätte?“ brachte spannende Geschichten hervor.
Im heutigen zweiten Treffen haben wir versucht zu analysieren welche Stärken und Schwächen unsere Theatergruppe ausmachen und welche äußeren und inneren Einflüsse unsere Arbeit erschweren oder bedrohen.
Gleichzeitig wollten wir auch ermitteln, welche Chancen sich für uns als Gruppe in Zukunft ergeben. Hierbei haben wir diverse Themen erarbeitet. Großen Raum nahm die fehlende Freizeit für die Theaterarbeit ein.
Die Mitglieder sind mit der Theatergruppe in den vergangenen Jahren älter geworden. So sind aus Teenagern und jungen Erwachsenen mittlerweile Menschen mit fordernden Berufen, Familie und vielem mehr geworden. Die verfügbare Zeit für die Theaterarbeit schrumpft so bei jedem Einzelnen dahin.
Positiv lässt sich hierzu aber sagen, dass viele Aussteiger nach wie vor Willens sind, ihre Freizeit in die Gruppe zu investieren und ihre Kraft für diese uns allen am Herzen liegende Arbeit zur Verfügung zu stellen!
Wie wird mit diesem Spannungsfeld „fehlende Zeit“ und anderen Schwierigkeiten umgehen und mit welchen konkreten Ansätzen wir die Theaterarbeit für uns als Gruppe zukunftssicher machen können, werden wir in einem weiteren Workshop im Februar bearbeiten.
Vor dem nächsten Sabbatjahr-Treffen steht aber noch unsere alljährliche Weihnachtsfeier mit dem mittlerweile traditionellen Bratwurstgrillen im Schnee auf dem Programm, denn bei all der Arbeit darf auch das Miteinander in der Gruppe nicht zu kurz kommen.
Es liegt noch einiges an Arbeit vor uns. Daher bitten wir Euch alle, uns im Gebet zu unterstützen, dass wir als gestärkte Gruppe aus dem Sabbatjahr hervorgehen und mit neuer Energie die beste Botschaft der Welt auf der Theaterbühne verkünden dürfen.
Gott segne Euch!
Eure Aussteiger.
04/2014
Wir nehmen wieder Fahrt auf!
Wir hoffen ihr hattet alle ein gutes und gesegnetes Ostern!
Bei den Aussteigern kommt langsam auch wieder Bewegung rein.
Wir hatten eine Mitgliederversammlung in der wir einen neuen Vorstand gewählt haben.
Mit diesem neun Vorstand und dem Rest der Mannschaft geht für uns somit das Sabbat Jahr zu ende.
Ab März 2015 wollen wir die Neufassung von Connor’s Leid aufführen. Hierzu werden wir bereits dieses Jahr mit den Proben beginnen.
Wir haben für 2015 somit auch schon Termine die gerne von Gemeinden angefragt werden können, falls Interesse besteht.
Unsere Anforderungen finden sich auf unserer Webseite die auch einen frischen anstrich erhalten wird.
30.11.2014
Connors Leid bekommt eine neue Version
Hallo Liebe Freunde der Aussteiger.
Heute war der erste Advent.
Ganz früher begann für uns jetzt die heiße Phase mit Weinachts Stücken.
Diese Zeiten sind vorbei.
Allerdings sind wir nicht untätig. Heute Abend hatten wir ein Probe für die neue Version von Connor inkl. eines Fotoshootings.
Wir hoffen bald das Ergebnis davon präsentieren zu können.
Für alle die es nicht erwarten können… es gibt einen Teaser allerdings noch auf die alte Version des Stückes Connors Leid.
14.12.2014
Weihnachtsgrüße
Wir wünschen allen einen schönen 3. Advent Sonntag.
Gestern hatten wir unsere Weihnachtsfeier und haben einen schönen Abend gehabt.
Es gab wie jedes Mal Weihnachtsgebäck und das Traditionelle Wintergrillen. Auch einer kleinen Andacht durften wir lauschen.
Den heutigen Losungstext wollen wir als Aussteiger nächstes Jahr voll ziehen.
„Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. „
Johannes 12,26
Euch allen noch eine gute letzte Woche vor den Weihnachtstagen.
Eure Aussteiger
07.03.2015
Conners Leid – Neue Version Uraufführung
Die erste Aufführung 2015 ist zu ende. Wir sind alle Gott dankbar, dass er uns so viel gelingen bei der Aufführung geschenkt hat.
Schön das so viele da waren. Es hat uns sehr gefreut!
08.03.2015
Theater Wochenende
Das erste Theater Wochenende ist zu ende gegangen. Es hat uns riesen Spaß gemacht wieder aufzutreten. Ein wenig traurig sind wir schon, dass es nur drei Aufführungen sind in der ersten hälfte diesen Jahres. Aber wir sind um jede Aufführung froh die wir machen dürfen.
Danke an allen die als Zuschauer dabei gewesen waren. Wir hoffen wir konnten Herzen berühren und Menschen zum nachdenken anregen.
Gerne darf jeder schreiben der Fragen hat. Wir versuchen sie zu beantworten!
Eure Aussteiger.
15.03.2015
Dankbarkeit – es geht weiter
Unsere ersten drei Aufführungen dieses Jahr liegen nun hinter uns. Wir bedanken uns bei den Veranstaltern und bei allen Zuschauern sehr herzlich – auch für die finanzielle Unterstützung!
Am meisten danken wir Gott, dass er uns nach der langen Pause wieder auf der Bühne gebraucht, für ihn Theater zu spielen. Es waren rundum gute Erfahrungen. Mut machend und bestärkend.
Euch allen eine gute Zeit. Wir lassen von uns hören.
Ab Oktober sind wir dann wieder im Einsatz.
Bis dahin Gottes Segen.
Eure Aussteiger
16.10.2015
Trailer zu Connors Leid ist online
Heute haben wir unseren ersten Trailer zu Connors Leid veröffentlicht. Wir möchten damit auch mit der Zeit gehen. Wir hoffen er gefällt.
Trailer zu Connors Leid
11.03.2017
Ein neues Stück – Großhadern
Wir sind gerade fleißig am üben! Am 1.4.2017 sind wir mit Grosshadern auf der Bühne. Bis dahin dauert es noch ein paar Tage.
25.03.2017
![](http://dieaussteiger.de/wp-content/uploads/2024/01/RTEmagicC_reformator.jpg)
Reformations Jahr
Wer schon vorher Lust auf Theater hat, kann zur TZE Aufführung Reformator – die Rückkehr besuchen. Hier gibt es mehr dazu. Die Nürnberg Tour startet am
25. März Reformator – Die Rückkehr
26.03.2017
Trailer für das neue Stück Großhadern
Wir haben seit heute einen Trailer für unser Stück Großhadern.
Dieser darf natürlich sehr gerne geteilt werden! In einer Woche gehts los. Leider nur 3 Aufführungen im Frühjahr!
Trailer Großhadern
01.07.2017
Die Wahl für das neue Stück für 2018 ist gefallen
Bei unserer Mitgliederversammlung, haben wir uns für das nächste Stück für das Jahr 2018 entschlossen. Die Wahl fiel auf ein für uns neues Stück.
Es heißt:
Das entfernte Gefühl.
Es handelt sich dabei um eine Tiefsinnige Komödie von Ewald Landgraf
In unserem Tochter Projekt TZE wurde es bereits gespielt. Nun möchten wir es auch auf die Bühne bringen. Für Interessierte bieten wir daher jetzt auch für 2018 neue Termine an.
Hier ein Trailer des Stücks:
Trailer „Das entfernte Gefühl“
13.04.2020
![](http://dieaussteiger.de/wp-content/uploads/2024/01/Rudi-1007x1024.jpg)
Wir trauern um unseren lieben Rudi
Wir müssen uns heute leider von unserem lieben Freund und von allen geliebten Rudi verabschieden.
Sehr überraschend ist Rudi von uns gegangen. Rudi hatte, wie wir alle, den Glauben, dass es es mehr gibt als dieses Leben.
Rudi hatte Jesus als Freund in sein Leben aufgenommen und das war auch der Grund warum er sein ganzes Herzblut mit in die Theaterarbeit gesteckt hat.
Er wollte, dass andere Menschen von Jesus und seiner Liebe hören.
Wir werden dich sehr vermissen lieber Rudi. Aber wir werden uns wieder sehen. Das ist unser fester Glaube. Es ist Ostermontag, wir feiern die Auferstehung von Jesus. Eine größere Hoffnung gibt es auf dieser Erde nicht!
Unsere Gedanken und Gebete sind aber dennoch bei seiner Familie und allen Angehörigen in der schweren Zeit.
Wie es weiter geht wissen wir noch nicht. Auch aufgrund der aktuellen Lage (Corona-Kriese)